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Jugendverbände der Hilfsorganisationen

H7 trifft Innenminister de Maizière

Die Spitzenvertreter der sieben Jugendverbände der Hilfsorganisationen (H7) waren gestern zu Besuch bei Bundesinnenminister de Maizière. Zentrales Thema war die Gewinnung von Nachwuchskräften im Bevölkerungsschutz.

Bundesinnenminister de Maizière empfing die Vetreter der sieben Jugendverbände der Hilfsorganisationen im Berliner Ministerium.

Foto: BUNDESMINISTERIUM DES INNERN

Berlin/Köln, 18. November 2014 – Die Spitzenvertreterinnen und -Vertreter der sieben Jugendverbände der Hilfsorganisationen (H7) trafen sich am 17. November 2014 mit Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière zu einem Gespräch im BMI in Berlin, Alt-Moabit.

Die Arbeitsgemeinschaft H7 stellte dem Innenminister ihre Aufgaben vor, allen voran die Gewinnung von jungen Menschen für den Bevölkerungsschutz. „Der demografische Wandel und die gestiegenen Anforderungen in Schule und Beruf sind ein Problem für die Freiwilligenarbeit. Als Nachwuchsorganisationen unterstützen wir die Hilfsorganisationen bei der Herausforderung, genug interessierte Frauen und Männer für den Bevölkerungsschutz zu finden", erklärte der stellvertretende ASJ-Bundesjugendleiter Martin Spilker-Reitz.

Um diese Ziele nachhaltig erreichen zu können, sei die Arbeitsgemeinschaft aber auf finanzielle Unterstützung unter anderem durch das Bundesinnenministerium angewiesen, betonte Michael Becker, ehemaliger Bundesjugendleiter der THW-Jugend.

Bundesinnenminister de Maizière war sehr interessiert an den Ausführungen der Arbeitsgemeinschaft H7 und betonte: „Die jungen Menschen in den Jugendverbänden sind hochmotiviert. Mein Ziel ist es, dass möglichst viele von ihnen den Hilfsorganisationen lange erhalten bleiben. Hiervon profitiert die gesamte Bevölkerung."

Zur Arbeitsgemeinschaft der sieben Jugendverbände der Hilfsorganisationen zählen: Arbeiter-Samariter-Jugend, Deutsche Jugendfeuerwehr, DLRG-Jugend, Johanniter Jugend, Jugendrotkreuz, Malteser Jugend und THW-Jugend. Zusammen vertreten die Verbände rund eine Million Jugendliche und junge Erwachsene, die sich ehrenamtlich engagieren.

Ziel der Arbeitsgemeinschaft H7 ist es, sich stärker zu vernetzen und Nachwuchs für die Hilfsorganisationen und somit für den Bevölkerungsschutz zu gewinnen. Außerdem möchte H7 junge Menschen bei ihrer Entwicklung zu selbstbestimmten mündigen Bürgern fördern.

Die Idee zu einem gemeinsamen Austausch der helfenden Jugendverbände in Deutschland wurde bereits 2003 bei einem Gedankenaustausch im Bundesinnenministerium geboren. Seitdem wächst die Zusammenarbeit der Jugendverbände der Hilfsorganisationen stetig. Gemeinsam ist es ihnen gelungen, die Angebote und das Profil ihrer Jugendverbände in der Öffentlichkeit wie zuletzt auf dem Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag 2014 zu präsentieren und durch ihren regelmäßigen Erfahrungsaustausch voneinander zu profitieren.

Kontakt für weitere Informationen

ASB-Pressestelle: Alexandra Valentino, E-Mail: V'wjSq=Gz}\A&Z3@2M]#[41nL@W&8dlLXeNpIq/, Tel.: 0221/4 76 05-324, Astrid Königstein, E-Mail: V'wjSq=Gz}\A&Z3@2M|e]#[41cZ5`~#nrB%rqo0oVaK, Tel.: 0221/4 76 05-355, www.asb.de,  www.facebook.com/asb.de

Kontakt zu den Jugendverbänden

www.asj-deutschland.de

www.dlrg-jugend.de

www.johanniter-jugend.de

www.jugendfeuerwehr.de

www.jugendrotkreuz.de

www.malteserjugend.de

www.thw-jugend.de