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Kulturwandel in der Pflege

ASB startet "Projekt Pflege 2017"

„Ich glaube, für den ASB liegt ein großes Entwicklungspotenzial im Bereich der sozialen Dienste, insbesondere der Pflege. Und dass der ASB Sachsen sich in diesem Bereich so engagiert, ist wegweisend“, sagte ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch während der Auftaktveranstaltung zum „Projekt Pflege 2017“ des ASB Sachsen am 19. Januar in Dresden.

Im Deutschen Hygiene-Museum trafen sich ASB-Mitarbeiter aus Sachsen, um in Arbeitskreisen die Themen zu erörtern, die in den einzelnen Pflegeeinrichtungen und -diensten wichtig sind. Zu den Gästen zählte auch Karl-Josef Laumann, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung.

Uwe Fichtmüller, Geschäftsführer des ASB Sachsen, betonte, dass die Pflege das wichtigste und mitarbeiterstärkste Arbeitsfeld des ASB in Sachsen sei. „Von den 4.200 Mitarbeitern sind 2.800 in der Pflege tätig. Das allein zeigt die Bedeutung des Themas", so Fichtmüller. „Um so wichtiger ist es, dass ein Kulturwandel in der Pflege erfolgt. Daher möchten wir den Beginn des Jahres 2016 nutzen und das Projekt zur Entbürokratisierung in der Pflege in unseren 70 Pflegeeinrichtungen und -diensten anstoßen und damit auch die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes vorbereiten."

Der ASB-Landesverband Sachsen strebt in einem landesweiten Verfahren die Umsetzung des Strukturmodells in allen Pflegeeinrichtungen an. Dabei soll auch ein Kulturwandel in der Pflege unter dem Leitthema „Pflege 2017" bewirkt werden. In mehreren Veranstaltungen wurden die Mitarbeitenden der Pflegedienste und Pflegeheime im letzten Jahr für das Strukturmodell sensibilisiert und auf die Umsetzung vorbereitet. Die Multiplikatoren des ASB-Bundesverbandes und des Projektbüros „einSTEP" haben in zwei Schulungen 40 Mitarbeiter zu Multiplikatoren weitergebildet. In regelmäßigen Foren wird im Austausch die weitere Implementierung im Landesverband begleitet und unterstützt.

Susanne Hörle