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ASB Bad Windsheim

Junior First Responder

Im Projekt „Junior First Responder“ lernen Kinder und Jugendliche neben fachlichen Kenntnissen in Erster Hilfe auch persönlichkeitsstärkende Kompetenzen.

Gruppenfoto von drei Jugendlichen und einem älteren Herren.

Gemeinsame Aktionen wie dieser Ausflug in den Hochseilgarten stärken das Vertrauen der jungen Helfer.

Foto: Foto: ASB Bad Windsheim

Die ersten Schritte zu diesem Projekt unternahm der ASB Bad Windsheim bereits im Jahr 2000. Seitdem ist Junior First Responder ausgebaut worden und hat sich nicht nur in der Region, sondern auch im Ausland etabliert. Die Zielgruppe sind junge Menschen im Alter von fünf bis 20 Jahren.

Junior First Responder besteht aus mehreren Modulen, die teilweise aufeinander aufbauen. Sie reichen vom „Rettungsschlumpf" für Kindergarten- und Vorschulkinder über Module der gewaltlosen Kommunikation und erfolgreiches Lernen bis hin zum Abschluss als Junior First Responder. Das entspricht in etwa einer Ausbildung zum Sanitätshelfer.

Als sich „Junior First Responder" zum Erfolgsmodell entwickelte, nahm derRegionalverband Bad Windsheim sehr früh Kontakte ins Ausland auf. So kommt es, dass nun jährlich 25 bis 35 Jugendliche aus Rumänien an den verschiedenen Ausbildungen teilnehmen. Die Teilnehmer des letzten Kurses haben dazu ein Dankeschön-Video erstellt.

Durch die Teilnahme der Rumänen werden die Kurse auch für die deutschen Teilnehmer attraktiver, da sie so internationale Kontakte knüpfen und ihre Fremdsprachenkenntnisse, die Arbeitssprache ist Englisch, erweitern können.

Da schon Grundschüler Interesse an Erster Hilfe zeigen, hat der ASB Bad Windsheim das Modul „Junior Helfer" entwickelt. So werden Grundschulkinder in Erster Hilfe unterrichtet sowie Jugendliche mit einer Entwicklungsverzögerung oder Behinderung qualifiziert ausgebildet.

Der ASB Bad Windsheim plant im Rahmen des Projektes weitere internationale Begegnungen mit Jugendlichen in Rumänien. Eine Begegnung hat es zuletzt 2004 gegeben. Sie verlief sehr erfolgreich: Noch heute bestehen Kontakte zwischen den Teilnehmern.

Im Jahr 2013 wurde das Projekt mit dem Innovationspreis des ASB ausgezeichnet.

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