Udo Glauflügel ist Freiwilliger des Monats
Seit 51 Jahren ist Udo Glauflügel haupt- und ehrenamtlich mit dem ASB verbunden. Seine Arbeit als engagierter Samariter startete er beim ASB-Ortsverband Heiligenhafen in Schleswig-Holstein.

Zunächst schenkte er einen Teil seiner Zeit dem ASB-Rettungsdienst und unterstützte später als Einsatzhelfer mehrere Jahre die von ihm mitbegründete und konzeptionell entwickelte erste Schnelleinsatzgruppe (SEG). Damit machte er sich schnell für den ASB unentbehrlich.
Nach der Wiedervereinigung war er maßgeblich beim Aufbau der ASB-Gliederungen in Mecklenburg-Vorpommern mit verantwortlich. Er organisierte ehrenamtlich in Anklam und Bad Doberan Aus- und Fortbildungen für das hiesige Rettungsdienstpersonal und beriet die örtlichen Kreisverwaltungen bei der Neuorganisation ihres Rettungsdienstes. Es folgten zwei mehrwöchige freiwillige Hilfseinsätze in Kroatien, wo er nach dem Bürgerkrieg im Auftrag des ASB und der „Deutschen Humanitären Hilfe“ ein Lager für Hilfeleistungen aufbaute. Dem sollten auch noch weitere Ehrenamtseinsätze folgen, wie zum Beispiel die Organisation und die Abwicklung von Spendensammlungen.
Doch damit nicht genug: Neun Jahre lang übernahm er, neben seinem Hauptjob, koordinierende und organisatorische Aufgaben in der Zusammenarbeit zwischen dem ASB-Ortsverband Heiligenhafen und dem Landesverband Schleswig-Holstein, wurde 2002 sogar ehrenamtlicher Landesbeauftragter Katastrophenschutz, bevor er selbst Geschäftsführer wurde. Das hielt ihn nicht davon ab, in seiner Freizeit den Aufbau einer Drohnengruppe voranzutreiben und auch seit seinem Ruhestand in 2019 in der bundesweiten Lenkungsgruppe zur Verwendung von Drohnen im Bevölkerungsschutz ehrenamtlich mitzuarbeiten.
„Wir sind stolz, so engagierte Menschen wie ihn in unseren Reihen zu haben“, bedankte sich Edith Wallmeier, ASB-Geschäftsführerin Einsatzdienste und Bildung, anlässlich der Ehrung von Udo Glauflügel zum Freiwilligen des Monats.