Marie Brennführer ist Freiwillige des Monats

Sie unterstützt die hauptamtlichen Fachkräfte dabei, Mütter und Väter mit einer geistigen Behinderung, die ihr Kind oder ihre Kinder eigenverantwortlich erziehen wollen, zu begleiten und hilft bei der Betreuung der Kinder. „Für mich persönlich ist dieses ehrenamtliche Engagement sehr bereichernd, auch im Hinblick auf mein weiteres Leben“, betont Marie Brennführer.

Im Rahmen ihres BFD wurde Marie als eine von 22 ASB-Bundessprecher:innen für die Freiwilligendienste gewählt und vertritt aktuell deren Anliegen in Mecklenburg-Vorpommern. Doch damit nicht genug.

Nebenher engagiert sie sich auch bei der Kampagne „Freiwilligendienste stärken“ und bringt sich dort im Presseteam aktiv ein. Diese Kampagne, getragen von Freiwilligen verschiedener Dienste und deren Verbände, verfolgte das Ziel, eine Anhörung im Bundestags-Petitionsausschuss sowie die Sichtbarmachung der Freiwilligendienste, insbesondere vor dem Hintergrund der Pflichtdienstdebatte und der schwierigen Haushaltslage, zu erreichen. Marie Brennführer und ihre Mitstreiter:innen konnten jüngst den tollen Erfolg ihrer Petition feiern: Die Petition überschritt mit über 100.000 Unterschriften deutlich das Quorum von 50.000 Unterzeichnenden und es steht fest, dass es im Herbst eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestages geben wird.

So ist es nicht verwunderlich, dass Marie Brennführer ihre Zeit beim ASB für sich als Erfolg verbucht. „Das Ehrenamt bietet mir den Austausch mit Gleichgesinnten und meine Arbeit zeigt mir die positive Wirkung und bringt die Freiwilligenarbeit weiter voran“, resümiert die 21-Jährige, die in Zukunft Jura studieren möchte.

Für dieses außerordentliche Engagement möchten wir Marie Brennführer von Herzen DANKE sagen und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.