Der ASB beim Christopher Street Day 2025 in Berlin
Bunt, laut und voller Energie – beim diesjährigen Christopher Street Day in Berlin setzte der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband und anderen Organisationen ein starkes Zeichen für Gleichstellung, Vielfalt und Respekt. Der ASB war auf Einladung des Paritätischen mit einem eigenen Team auf dem Wagen des Verbands dabei – mitten im Herzen des CSD, mitten in der Community.
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„Vielfalt ist kein Problem – sie ist die Lösung“, rief Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, den Teilnehmenden vom Wagen aus zu. Und genau das war an diesem Tag spürbar: Die Vielfalt der Lebensentwürfe, Stimmen, Geschichten – und die Entschlossenheit, für ein offenes und inklusives Miteinander einzustehen.
Als Teil der Paritätischen Familie hat sich der ASB bewusst beteiligt, um Solidarität zu zeigen – mit queeren Menschen in der Community, in der Pflege, in der Geflüchtetenhilfe, in der Freiwilligenarbeit.
„Die Menschen, für die wir arbeiten – und mit denen wir arbeiten – sind vielfältig. Diese Vielfalt sichtbar zu machen, sie zu feiern und zu verteidigen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation.“
Uwe Martin Fichtmüller
Hauptgeschäftsführer beim ASB-Bundesverband
Mit Glitzer im Gesicht und Feuer im Herzen tanzten und demonstrierten Ehrenamtliche, Hauptamtliche und Unterstützer:innen des ASB durch die Straßen der Hauptstadt – immer mit der Botschaft: Wir stehen für Respekt, gleiche Rechte und ein gutes Leben für alle, unabhängig von sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität oder Herkunft.
„Vielfalt ohne Alternative“ – das Motto des Paritätischen war dabei mehr als ein Slogan. Es war gelebte Realität auf dem Truck, auf den Straßen und unter der Teilnehmenden.
Dass dies auch ein politisches Anliegen ist, betonte Rock in seiner Rede eindrücklich: „Schreibt den Schutz queerer Menschen endlich ins Grundgesetz – nicht irgendwann, nicht vielleicht, sondern jetzt!“
Der CSD war für den ASB nicht nur ein Fest der Solidarität – sondern ein Statement. Ein Statement für Sichtbarkeit, gegen Diskriminierung. Für eine bunte Gesellschaft, in der jede und jeder angstfrei leben und lieben darf.
Happy Pride – wir sehen uns nächstes Jahr wieder. Bunt, laut und voller Zuversicht!