Krisenvorsorge – Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten

Rekordjahr für Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten

Das Jahr 2022 hat gezeigt, dass das Thema Krisenvorsorge in der Bevölkerung angekommen ist. Der Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus folgende Energiekrise, extreme Hitzewellen, die andauernde Corona-Pandemie oder Unwetterlagen zeigten, wie wichtig das Thema Krisenvorsorge in der Gesellschaft ist.

EHSH (Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten) befindet sich mittlerweile im dritten Förderjahr und konnte im Jahr 2022 stark steigende Teilnehmerzahlen aufweisen. Etwa 26.000 Teilnehmende, ob jung oder alt, wurden in ihrer Resilienz gestärkt.

Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Anzahl der durchgeführten EHSH-Kurse mit über 1.500 Veranstaltungen fast verdreifacht. Seit Beginn des Förderprogramms im Jahr 2020, das in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern und Heimat (BMI) und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelt und gefördert wird, konnten bereits rund 37.000 Teilnehmende in über 2.200 Kursen geschult werden. Im gesamten Bundesgebiet führen über 60 ASB-Gliederungen EHSH-Kurse durch, und die Anzahl steigt von Jahr zu Jahr.

Das wachsende Interesse in der Öffentlichkeit spiegelte sich auch in zahlreichen medialen Anfragen wider. Ob mit Fernseh-, Radio-, Podcast oder Zeitungsbeiträgen – EHSH hat es in fast alle führenden Medien geschafft. Dank zunehmender Bekanntheit konnten zahlreiche neue Zielgruppen wie Arztpraxen, Beratungsstellen, Gemeinden, Apotheken, Pflegedienste oder Therapiezentren für Kursangebote gewonnen werden.

Immer dabei und beliebt bei allen Altersgruppen ist das EHSH-Maskottchen, der ASBiber mit seiner Familie. Seit einer Umfrage im Herbst 2022 haben die Familienmitglieder auch Namen: Sie heißen Helga (Oma-Biber), Ali (Opa-Biber), Benny (männlicher erwachsener Biber), Ann-Sophie (weiblicher erwachsener Biber) und Billie (männlicher und weiblicher Kinder-Biber).