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Solidarität und Gerechtigkeit stärken

ASB fordert umfassende Reform der Sozialversicherung

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) hat sich klar in der Debatte um die Einbeziehung von Beamten in die Rentenversicherung positioniert. Um langfristige Leistungskürzungen zu vermeiden, seien umfassende und koordinierte Reformen erforderlich.

„Die finanziellen Probleme der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung sind strukturell weitgehend deckungsgleich. Sie wurzeln in segmentierten Umlageverfahren, dem demografischen Wandel und unterfinanzierten versicherungsfremden Leistungen. Die Lösung erfordert koordinierte Reformen über alle Versicherungszweige hinweg, damit es nicht dauerhaft zu Leistungskürzungen kommt, wie beispielsweise seinerzeit in der Rentenversicherung“, betont ASB-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmüller.

Zudem verweist der ASB darauf, dass die Einbeziehung aller Berufsgruppen, einschließlich der Beamten, ein starkes Zeichen für eine solidarische und gerechte Gesellschaft sei. Dies sei ein zentraler Schritt, um langfristig die Stabilität und Fairness des deutschen Sozialsystems zu sichern.

„Besitzstandsreflexe und ideologische Vorbehalte verhindern bedauerlicherweise eine Sachdiskussion und Lösungssuche immer wieder aufs Neue. Der ASB fordert daher eine sachgeleitete und ergebnisoffene Auseinandersetzung mit dieser Jahrhundertaufgabe, die den Horizont von Legislaturperioden deutlich übersteigt. Auch aus diesem Grund begrüßen wir den Impuls von Bundesministerin Bärbel Bas ausdrücklich.“

Dr. Uwe Martin Fichtmüller
ASB-Hauptgeschäftsführer

„Besitzstandsreflexe und ideologische Vorbehalte verhindern bedauerlicherweise eine Sachdiskussion und Lösungssuche immer wieder aufs Neue. Der ASB fordert daher eine sachgeleitete und ergebnisoffene Auseinandersetzung mit dieser Jahrhundertaufgabe, die den Horizont von Legislaturperioden deutlich übersteigt. Auch aus diesem Grund begrüßen wir den Impuls von Bundesministerin Bärbel Bas ausdrücklich.“

Dr. Uwe Martin Fichtmüller
ASB-Hauptgeschäftsführer