Erfolgreicher Abschluss des ASB-Klimaschutzprojekts
Für den ASB ist Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil seiner Werte. Sein Ziel ist die Treibhausgasneutralität bis Ende 2035, verbunden mit der Verantwortung für Mitarbeitende, Organisationskultur und transparentem Handeln. Einen wichtigen Schritt auf diesem Weg markiert das 2023 gestartete Projekt „Klimaschutz – hier und jetzt!“, bei dem ASB-Einrichtungen ihren CO₂-Fußabdruck gemessen und Maßnahmen zur Emissionsreduktion entwickelt haben. Nach zweieinhalb Jahren fand das Initialprojekt nun seinen Abschluss – und die ASB-Klimaschützer:innen zogen eine positive Bilanz.

ASB-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmüller eröffnete die digitale Abschlussveranstaltung mit einem wegweisenden Grußwort. „Das Projekt, gestartet im April 2023, war ein erster wichtiger Schritt, um unser ambitioniertes Klimaziel zu erreichen. Wir sind stolz, eine so breite Beteiligung über das gesamte Bundesgebiet erreicht zu haben und beeindruckt, wie viel sich in so kurzer Zeit tun kann. Nun heißt es, den Schwung des großartigen Projekts mitzunehmen, um unseren Fußabdruck weiter zu verkleinern und gleichzeitig unseren Handabdruck und somit unser Engagement zu vergrößern.”
Maßnahmen zeigen Wirkung
Ausgangspunkt des Projekts war eine erste CO₂-Bilanzierung, die 55 ASB-Klimaschützer:innen jeweils in ihrer Einrichtung durchführten. Dabei wurde sichtbar, in welchen Bereichen (etwa Mobilität, Gebäude, Verpflegung) die meisten Emissionen anfielen und wo Handlungsbedarf besteht. Die Erstellung eines Klimaplans – mit Zielen sowie geeigneten Maßnahmen – war Leitstern für die Projektlaufzeit.
Nach zwei Jahren hatten die teilnehmenden Einrichtungen die Möglichkeit, eine weitere CO₂-Messung durchzuführen, um festzustellen, ob die in diesem Zeitraum umgesetzten Maßnahmen bereits erste Erfolge gebracht haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Einige Einrichtungen konnten die Emissionen innerhalb dieses kurzen Zeitraums um bis zu 23 Prozent senken.
Rückblick auf 2,5 Jahre Klimaschutz
Unter den teilnehmenden Einrichtungen waren 13 Pflegeeinrichtungen, elf Kindertagesstätten, zwölf Geschäftsstellen, 15 Wohneinrichtungen, ein Bildungszentrum und drei Rettungswachen, womit ein Großteil des Leistungsportfolios des ASB abgebildet werden konnte. Die größten Emissionsquellen bei den Pflegeeinrichtungen und Kitas waren in den Bereichen Verpflegung und Heizung zu verorten, während bei den Geschäftsstellen vor allem der Bereich Mobilität einen hohen Anteil am CO₂-Fußabdruck hatte.
Schwungvoll ins kommende Jahr
Das Engagement des ASB für den Klimaschutz geht unvermindert weiter. Dazu zählen Aktivitäten wie finanzielle Unterstützung bei CO₂-Bilanzierungen, regelmäßige (digitale) Vernetzungsrunden, Weiterbildungsangebote im Nachhaltigkeitsbereich sowie die Veranstaltung des dritten ASB-Klimatags im April 2026.
