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Nachruf

Der ASB trauert um Erich Peters, langjähriger Landesvorsitzender in Bremen

Mit großem Bedauern und in tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Erich Peters, der über sechs Jahrzehnte lang dem Arbeiter-Samariter-Bund mit außergewöhnlichem Engagement verbunden war.

Sie haben sich beim ASB Bremen kennen- und liebengelernt: Hannelore und Erich Peters.

Foto: ASB Bremen / Lothar Remme

Erich Peters wurde am 26. April 1943 in Bremen geboren und trat am 1. August 1959 als junger Mann dem ASB bei. Was als ehrenamtlicher Einsatz im Sanitätsdienst begann, entwickelte sich zu einem Lebenswerk, das den ASB in Bremen und in ganz Deutschland entscheidend mitprägte. Beruflich war Erich Peters als technischer Angestellter tätig – mit seinem organisatorischen und praktischen Geschick brachte er auch den Verband voran.

Von 1967 bis 1974 war er Technischer Leiter des Landesverbandes Bremen. Ab 1992 engagierte er sich bundesweit als Bundestechniker und wurde im selben Jahr in den Vorstand des ASB Deutschland e.V. gewählt, dem er bis 2002 angehörte. 1994 übernahm er den Vorsitz des Landesverbandes Bremen und wurde 1998 in dieser Funktion bestätigt. Im Jahr 2004 trat er aus dem aktiven Amt zurück.

„Sein Wirken war geprägt von tiefer Überzeugung, Verlässlichkeit und einem klaren Verständnis für den Wert des solidarischen Miteinanders. Sein Ziel war stets die Stärkung des ASB als moderne Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation – pragmatisch, menschenorientiert und zukunftsgewandt“

Knut Fleckenstein

ASB-Bundesvorsitzender

Für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement wurde Erich Peters im August 2016 mit dem Samariter-Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet – eine verdiente Würdigung seines unermüdlichen Einsatzes. „Mit Erich Peters verlieren wir nicht nur einen erfahrenen und geschätzten Funktionsträger, sondern einen Menschen, der mit ganzem Herzen Samariter war. Sein Name bleibt untrennbar mit der Entwicklung des ASB Bremen verbunden. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Hannelore Peters, seiner Tochter Silke und allen Angehörigen“, so Fleckenstein weiter.