Wir stehen fest an der Seite der Ukraine!

Trotz der großen Belastung der Einsatzkräfte des ASB und SSU, die teilweise selbst Binnenvertriebene sind, ihre Häuser und ihre Heimat verloren haben, in Sorge um ihre Angehörigen sind und von wiederkehrenden Raketenangriffen und Stromausfällen betroffen sind, konnte der ASB 2022 und 2023 mehr Menschen unterstützen als in den Jahren zuvor.

Im Jahr 2023 war der ASB mit zahlreichen Projekten in der Ukraine aktiv und hat mit einem Budget von über 15,3 Millionen Euro rund 250.000 Menschen geholfen. Die humanitäre Hilfe des ASB umfasst die Unterstützung von Binnenvertriebenen und Kriegsbetroffenen mit Bargeld für den Lebensunterhalt (Multi-purpose Cash Assistance, MPC) oder für die Anmietung von Wohnraum an ihren Zufluchtsorten (Cash for rent). Im Rahmen der Winterhilfe erhalten Familien Geldleistungen für Heizkosten oder Brennmaterial. Darüber hinaus verteilt das ASB-Landesbüro Lebensmittel- und Hygienepakete an vom Krieg betroffene Menschen. Der ASB bietet psychosoziale Betreuung für traumatisierte Ukrainer:innen in Sozialzentren, Schulen und für Menschen mit eingeschränkter Mobilität auch zu Hause an. Zudem betreibt der ASB in Kooperation mit dem SSU Wärmepunkte in Kyiv - dort können sich Menschen nach russischen Angriffen aufwärmen, etwas essen und werden psychosozial betreut.

Unsere Botschaft als ASB ist klar:

Wir stehen fest an der Seite der Ukraine. Wir helfen mit Nothilfeprojekten, solange Russland diesen brutalen Krieg nicht beendet. Und wir werden auch danach helfen, wo immer es nötig ist. Das ist unser Versprechen an die Ukraine!

Zu den Social Videos auf Instagram (ext. Link)

Statement des ASB-Bundesvorsitzenden Knut Fleckenstein zu zwei Jahren Ukraine Nothilfe (ext. Link):