
ASB-Helfer kehren aus Katastrophengebiet in Haiti zurück
Zehn Tage lang haben sie Wasserfilter aufgebaut, Trinkwasser aufbereitet und einheimische Helfer geschult: Nun kehrt das achtköpfige ASB-Team aus Haiti zurück.


Zehn Tage lang haben sie Wasserfilter aufgebaut, Trinkwasser aufbereitet und einheimische Helfer geschult: Nun kehrt das achtköpfige ASB-Team aus Haiti zurück.

Eine wahre Rarität ergänzt seit Neuestem den Fahrzeug-Pool beim ASB Erlangen-Höchstadt: Am 14. Januar 2017 wurde dort ein Unimog eingeweiht. Das geländegängige Fahrzeug ermöglicht es dem ASB erstmals, Menschen in schwer zugänglichen Gebieten unmittelbar zu erreichen und medizinisch zu versorgen.

Ein Team aus acht Helfern des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) reist am kommenden Samstag, 7. Januar 2017, nach Haiti. Die Mitglieder des First Assistance Samaritan Teams (FAST), der Schnelleinsatzgruppe des ASB für Auslandseinsätze, werden dort Trinkwasserfilteranlagen installieren.

Das Krisen-Interventionsteam des ASB München hat ein Merkblatt mit Informationen und Empfehlungen zusammengestellt, das Eltern dabei helfen soll mit ihren Kinder über Terroranschläge zu sprechen.

In Kiew haben sich die Teilnehmer eines ASB-Projektes zur Projekt Stärkung der ukrainischen Ziviligesellschaft getroffen. Mit dabei waren Samariter aus Deutschland, Polen, Lettland, Georgien und der Ukraine.

In Illingen bietet der ASB Sprachkurse für geflüchtete Frauen an. In der Kinderbetreuung lernen auch die Kinder spielerisch Deutsch.

Der ASB unterstützt die Forderung von Eltern nach bundesweit einheitlichen Qualitätsstandards für Kindertagesstätten. Die Qualität der Kindertagesbetreuung darf nicht vom Wohnort abhängen, betont der ASB.

In Deutschland sind rund 30 Millionen Menschen freiwillig engagiert. Sie kümmern sich als Sanitäter um die Gesundheit von Fans bei Fußballspielen, halten Sprachkurse für Flüchtlinge oder trainieren mehrmals wöchentlich mit ihren Hunden, um im Notfall vermissten Personen schnell nachspüren zu können. Freiwillige und Ehrenamtliche schenken anderen Menschen ihre Zeit, weil es ihnen Freude macht, zu helfen.

In der letzten Ausgabe des Jahres berichtet das ASB Magazin in seiner Titelgeschichte über den Wünschewagen, der todkranke Menschen zu einem Ziel ihrer Träume bringt.

Gemeinsam mit 222 weiteren Hilfsorganisationen fordert der ASB die UN auf, endlich wirksame Maßnahmen für ein Ende der Gewalt in Syrien zu ergreifen.