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Reise nach Kiew

ASB-Präsidentin Katarina Barley und ASB-Bundesvorsitzender Knut Fleckenstein treffen Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko

Am Donnerstag, den 18.05.2023, waren die ASB-Präsidentin Katarina Barley und der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein in Kiew, um die gemeinsam mit dem ukrainischen Partnerverband SSU durchgeführten Hilfsprojekte zu besuchen.

„Während viele Organisationen mit Kriegsbeginn die Ukraine verlassen haben, sind der ASB und seine Partnerorganisation SSU geblieben, um weiter zu helfen. Und unsere Arbeit werden wir auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Die Ukraine kann auf die Unterstützung durch den ASB zählen. Das haben wir auch schon an konkreten Projekten festgemacht, die wir in der nahen Zukunft umsetzen werden“, so der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein.

Barley und Fleckenstein besuchten unter anderem die sogenannten „Versorgungspunkte“, die der ASB organisiert – Anlaufstellen, um Handys aufzuladen oder eine warme Mahlzeit zu erhalten, wenn es nach Angriffen auf die Infrastruktur zu Stromausfällen kommt. Auch der Luftschutzkeller auf dem Gelände eines Kinderkrankenhauses, den der ASB saniert hatte, sowie verschiedene soziale Projekte wurden besichtigt. Höhepunkt war das Treffen mit dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko, der sich bei den Samariter:innen für die umfassende Unterstützung bedankte und mit der ASB-Delegation über ein gemeinsames Projekt zum Betreuten Wohnen austauschte.

Zum Abschluss der Reise überreichte Knut Fleckenstein den bereits im Oktober letzten Jahres verliehenen Annemarie-Renger-Preis zur Anerkennung außergewöhnlichen Engagements an Janina Lewkowska, Geschäftsführerin der Kiewer Samariterbundes.

Auf der Rückreise nach Deutschland resümierte die ASB-Präsidentin Katarina Barley: „Ich kehre tief beeindruckt aus Kiew wieder. Was die Samariterinnen und Samariter vor Ort leisten, lässt sich kaum in Worte fassen. Der Kernspruch des ASBs „Wir helfen hier und jetzt“ wird hier unter schwierigsten Umständen jeden Tag gelebt. Ich habe großen Respekt vor allen Ehren- und Hauptamtlichen, die sich trotz des furchtbaren russischen Angriffskrieges engagieren. Und es freut mich sehr zu sehen, dass die Hilfe des ASB aus Deutschland so direkt bei den Menschen ankommt.“

Mehr zu den Projekten des ASB in der Ukraine finden Sie hier.