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„Danke für Ihre Hilfe!“

FAST-Helfer beenden Einsatz im Nordirak

Nach sechs Wochen haben die freiwilligen Helfer des ASB ihren Nothilfe-Einsatz für syrische Flüchtlinge im Nordirak erfolgreich abgeschlossen. Das dritte und letzte Team ist am gestrigen Sonntag aus dem Flüchtlingslager Dormiz zurückgekehrt.

Das FAST-Team des ASB im Einsatz im Nordirak.

Foto: ASB/Esther Finis

Dohuk/Köln, 10. Dezember 2012 – Dort hatten die Helfer der ASB-Schnelleinsatzgruppe für Auslandseinsätze (First Assistance Samaritan Teams/FAST) eine Zeltambulanz betrieben und medizinische Nothilfe für syrische Flüchtlinge geleistet. Finanziell unterstützt wurde der Einsatz vom Auswärtigen Amt und aus Spenden des Bündnisses Aktion Deutschland Hilft.

Der Einsatz war nötig geworden, weil immer mehr syrische Flüchtlinge Zuflucht im Camp Domiz gesucht haben. Mittlerweile leben dort mehr als 30.000 Menschen. Um die medizinische Versorgung der Flüchtlinge zu gewährleisten, errichten die lokalen Gesundheitsbehörden eine Gesundheitsstation im Flüchtlingslager. Bis zur Fertigstellung der Station hatten die Behörden um internationale Unterstützung gebeten.

„Ich freue mich sehr über die qualifizierte Unterstützung der ASB-Freiwilligen und über die Hilfe, die sie hier geleistet haben“, sagte Dr.  Nezar Taib, Generaldirektor für das Gesundheitswesen in der Region Dohuk zum Abschied der Helfer. Auch der deutsche Generalkonsul im Irak, Rolf Ulrich, war zur offiziellen Übergabe der Ambulanz an die lokalen Gesundheitsbehörden gekommen. An diese wurden neben den Zelten auch die noch nicht verordneten Medikamente, ein Ultraschallgerät und natürlich die Patienteninformationen übergeben, um die Arbeit nachhaltig fortsetzen zu können.


Achtung Redaktionen: Die zurückgekehrten ASB-Helfer stehen als Interviewpartner zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die ASB-Pressestelle. Gerne stellen wir Ihnen auch Bildmaterial aus dem Flüchtlingslager Dormiz zur Verfügung.


Erste Eindrücke über ihre Erfahrungen finden Sie im Einsatztagebuch, das alle drei Teams online geführt haben.

Esther Finis