Die sozioökonomischen Bedingungen in Kolumbien haben sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert und das Land hat sich, trotz bestehender politischer und ökonomischer Ungleichheiten, zu einem aufstrebenden Wirtschaftsland entwickelt. Trotz des Friedensabkommens führen Konflikte jedoch weiterhin zur Entwurzelung der Bevölkerung. Kolumbien ist Hauptaufnahmeland der mehr als sieben Millionen geflüchteten Menschen aus Venezuela, die sich aufgrund ihres Migrationsstatus oftmals Diskriminierungen ausgesetzt sehen.
Im Folgenden finden Sie Projekte der ASB-Auslandshilfe in Kolumbien:
In Venezuela, Kolumbien und regional in Lateinamerika unterstützt der ASB Menschen mit Behinderung und ihre Familien dabei, auf die Covid-19 Pandemie zu reagieren. 5.500 Menschen erhalten über die Projektmaßnahmen direkte Hilfe vom ASB. Innerhalb der Zielgruppe sind 1.760 Menschen mit Behinderung und ihre Familien, 160 nationale und kommunale Beamte, 100 Schlüsselakteur:innen im Bereich Behinderung, 600 Schüler:innen, Lehrpersonal und Mitglieder von Schulgemeinden sowie 2.870 Menschen der allgemeinen Bevölkerung.
Projekttitel: Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Reaktion und Bewältigung der durch die COVID-19-Pandemie ausgelösten Krise in Lateinamerika
Projektregion: Venezuela, Kolumbien und Lateinamerika regional
Finanzierung: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und Eigenmittel des ASB
Projektvolumen: 1.111.112 Euro
Laufzeit: 01.11.2021 - 30.06.2024
Als Mitglied im Deutschen Spendenrat verpflichtet sich der ASB zur Einhaltung der Grundwerte: Transparenz, Sicherheit, Glaubwürdigkeit, ethische Standards und Rechenschaft.
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