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Medieninformation

ASB und Arbeitskammer schulen Flüchtlingshelfer

Die Arbeitskammer des Saarlandes und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) bieten im Rahmen der Initiative "Hilfen für Helfer" Schulungen für Freiwillige in der Flüchtlingshilfe an. In dem Training lernen die Helfer interkulturelle Kommunikation und richtiges Verhalten in Konfliktsituationen.

Zusammen mit dem ASB hat Samuel Meffire das Seminar zur deeskalierenden Kommunikation mit dem Namen "Wetterfest" für Flüchtlingshelfer entwickelt.

Foto: ASB/Markus Nowak

Köln, den 6. Juni 2016 – Wie gehe ich mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und sozialen Gruppen um, die wenig oder kein Deutsch sprechen? Wie kann ich brenzlige Situationen in Einrichtungen, in denen viele Menschen auf engem Raum leben, verhindern? Und wie verhalte ich mich in Konfliktsituationen? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Freiwillige, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, in kostenlosen Schulungen, die die Arbeitskammer des Saarlandes und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) im Rahmen der Initiative „Hilfen für Helfer" anbieten.

„Nach wie vor stellt die große Zahl von Flüchtlingen Gesellschaft und Staat vor enorme Herausforderungen, denen ohne das Engagement ehrenamtlicher Helfer in den Städten und Gemeinden nicht begegnet werden könnte. Sie bilden das Rückgrat der Integrationsarbeit", erläutert Wilhelm Offermanns, Koordinator für die Flüchtlingsaktivitäten bei der Arbeitskammer des Saarlandes.

Die Kurse werden von Samuel Meffire, einem erfahrenen Kommunikationsprofi sowie Experten und Trainer für Sicherheit und Deeskalation, geleitet. Zusammen mit dem ASB hat er das Seminar zur deeskalierenden Kommunikation für Flüchtlingshelfer entwickelt. Seit November 2015 nahmen über 800 Mitarbeiter und Freiwillige in ASB-Flüchtlingshilfeeinrichtungen in ganz Deutschland an der Schulung teil.

Neben den Übungen rund um alltägliche Kommunikationssituationen steht bei allen Kursen die Frage nach den Hilfen für Helfer im Mittelpunkt. „Viele Ehrenamtliche und Mitarbeiter sind mit ganzem Herzen bei der Sache", berichtet Alexander Mauz, Projektkoordinator für Schulungen in der Flüchtlingshilfe beim ASB-Bundesverband. „Deshalb ist es wichtig, dass sie in der Schulung auch lernen, wie sie Warnsignale für Überlastung und Burn-out rechtzeitig erkennen."

Im Juni werden sechs Kurse angeboten: am 7. Juni in Neunkirchen, am 8. Juni in Homburg, am 9. Juni in St. Wendel, am 14. Juni in Saarlouis, am 15. Juni in Saarbrücken und am 16. Juni in Merzig. Weitere Informationen zu den Workshops unter: www.arbeitskammer.de/aktuelles/aktionen/workshops-hilfen-fuer-helfer.html

Pro Workshop können 18 Helfer teilnehmen. Es gibt verschiedentlich noch Restplätze. Bei starker Nachfrage werden Wiederholungsveranstaltungen angeboten. Die Anmeldung erfolgt über die Arbeitskammer per E-Mail (Ii\t$cG6sA!k/jyK`b]QN~?.q-RDFJ#|WnY]#[-OPXiE&wh1faoSlAOJt/Aa{rf{=|04ko`S? ) oder telefonisch unter (0681) 4005-240 oder (0681) 4005-263


ASB-Pressestelle: Alexandra Valentino, E-Mail: Ii\t$cG6sA!k/jyK`b]#[%rSVmI2#]+o'k^\TEH, Tel.: 0221/4 76 05-324, Astrid Königstein, E-Mail: Ii\t$cG6sA!k/jyK`b]Q]#[%rHdfR-xg2eUx%[?CkB3, Tel.: 0221/4 76 05-355, www.asb.de, www.facebook.com/asb.de